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Johannisbeerkuchen

Langsam rückt unser Umzug immer näher und die Kistenstapel werden immer höher :-) Und ich merke dass meine Zeit und Kraft leider auch nur begrenzt sind. Ich würde viel lieber drei mal die Woche bloggen, aber ich schaff es grade einfach nicht. Vielleicht nach dem Umzug :-) Dann werde ich euch mit Ideen nur so überschwemmen ;-) "Pimp my kitchen" oder "Gärtnern für Anfänger". Unser Garten wird sich nämlich um einiges vergrößern. Freu mich schon aufs pflanzen und werkeln (und ernten). Bis dahin freu ich mich dass es noch andere Menschen mit Garten und vor allem Johannisbeersträuchern gibt :-) Da kann ich nämlich schon jetzt leckeren Kuchen backen!
Den Lilien konnte ich beim einkaufen einfach nicht widerstehen :-) Ich fand die Farbe so schön!
 




Rezept-pdf

für eine 26er Form:

für den Mürbeteig:
250g Mehl
125g Butter
65g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
1EL Milch


für den Belag:
500g Johannisbeeren
1-2EL Semmelbrösel
4 Eier
200g Zucker
125g gemahlene Haselnüsse
1Pck. Vanillezucker


Aus den Zutaten für den Teig knetet ihr einen Mürbteig und legt ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank (am besten in einen Gefrierbeutel packen). In der Zwischenzeit zupft ihr die Beeren von den Rispen und bereitet die Füllung zu. Dazu trennt ihr die Eier und schlagt die Eigelbe in einer Schüssel mit 1EL Zucker cremig. Das geht ganz einfach mit einem Schneebesen. In einer anderen Schüssel schlagt ihr die Eiweiße zu steifem Schnee und rührt den Zucker, Vanillezucker und die gemahlenen Nüsse unter. 2/3 von dieser Masse gebt ihr dann zu den Eigelben und verrührt alles vorsichtig. Dann hebt ihr die Johannisbeeren darunter. Den Teig gebt ihr in eine gut gefettete Springform und formt einen Boden und einen Rand damit. Mit den Semmelbröseln bestreuen.Darauf verteilt ihr die Johannisbeermischung und abschließen die übrige Creme. Im vorgeheizten Backofen (Umluft 180°C) wird der Kuchen dann ca. 1 Stunde auf mittlerer Schiene gebacken. Wer ihn gerne knusprig mag, isst ihn sofort. Am nächsten Tag ist er dann schon etwas durchgezogen. So mag ich ihn am liebsten. Vor allem wenn er aus dem Kühlschrank kommt.


Liebe Grüße und noch eine wunderschöne Woche,

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